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Messgeräte

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Messgeräte im Vergleich

Möchte man genaue Messungen vornehmen, bedarf es des richtigen Messgerätes. Der Markt deckt nahezu alle Eventualitäten ab. Sowohl für den privaten oder professionellen Gebrauch als auch für Messungen der Stromstärke, Entfernungen oder des Feuchtigkeitsgehalts - in der heutigen Zeit lässt sich fast alles messen. Aber wann kommt welches Gerät zum Einsatz und was macht diese Geräte aus?

Messgeräte zur Restfeuchtebestimmung von Holz

Selbst zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgrades im Holz gibt es spezielle Messgeräte. Diese sind vor allem für Handwerker und Baugutachter interessant. Vor der Verarbeitung kann auf diese Weise die Restfeuchte ermittelt werden, um zu vermeiden, dass sich das Material später verzieht. Außerdem kann dadurch eine spätere Schimmelbildung ausgeschlossen werden. Auch für Privatpersonen, die mit Holz heizen, sind die Geräte empfehlenswert. Laut Gesetzgebung darf der Restfeuchtegehalt von Brennholz maximal 25 % betragen, um eine erhöhte Qualm- und Rußbildung zu verhindern. Zur Messung müssen in der Regel nur die zwei Einstechfühler des Feuchtemessgeräts leicht an das Holz gedrückt werden und schon wird das Ergebnis auf dem Display angezeigt. Eine andere Methode ist die Messung der elektrischen Impedanz. Aufgrund der aufwändigeren Konstruktion sind die entsprechenden Messgeräte zwar etwas teurer, liefern aber auch präzisere Ergebnisse.

Freie Fahrt beim Bohren

Früher oder später kommt man auch um eine Bohrung nicht herum: Sei es eine Wanduhr oder ein neues Bild, das seinen Platz an der Wand finden soll. Bevor man aber den Bohrer ansetzt, sollte man sich eine entscheidende Frage stellen: Ist die Wand hinter dem Putz frei von Stromleitungen, Wasser- oder Kupferrohren?

Eine gute Alternative zum Aufbrechen der Wand mit Hammer und Meißel ist der Einsatz von Ortungsgeräten. Diese Geräte sind dazu gedacht, viele verschiedene Rohre und Leitungen aus unterschiedlichen Materialien zu finden. Hier hat sich der GMS 120 Professional vom Hersteller Bosch als ein verlässliches Ortungsgerät herausgestellt. Es misst via Funk und verfügt über eine manuelle Messbereichswahl.

Endoskop- & Inspektionskameras

Eine Endoskop-Kamera ist kein Messgerät im klassischen Sinn, gibt aber eine besondere Möglichkeit der Sichtprüfung in schwer zugänglichen Einsatzgebieten. Ob es sich um den Motorraum eines Fahrzeugs oder um operative Eingriffe in der Medizin handelt - die Endoskopie erlaubt es dem Nutzer einen Einblick zu gewinnen, den andere Geräte nicht geben können.

Als ein sehr gutes Messgerät für Einsteiger hat sich die Video-Inspektionskamera 913738 von Silverline erwiesen. Sie hat einen 9 mm dünnen Kopf und gibt mit dem 2,7 Zoll großen Farbmonitor ein gutes Bild aus. Das erlaubt dem Anwender eine vielseitige Nutzung, da nur ein kleiner Zugang benötigt wird.

Von Vorteil ist bei Endoskop-Kameras auch, wenn diese eine Schutzart von IP67 aufweisen, was beim oben genannten Modell der Fall ist. Der Wert steht für International Protection Codes. Die Codes in diesem Beispiel sind die Zahlen 6 und 7. Die Zahl 6 sagt aus, dass die Kamera staubdicht ist. Die 7 wiederum impliziert, dass sie bei kurzem Kontakt mit Feuchtigkeit wasserdicht bleibt.

Besonders interessant auf dem Gebiet der Endoskopie ist, dass die Wissenschaft sich derzeit auf dem Weg befindet ein Verfahren zu entwickeln, dass die endoskopische Erfassung von 3D-Daten erlaubt. Das wäre eine sehr große Innovation für jegliche Einsatzbereiche und könnte viele Fortschritte auf anderen Gebieten zur Folge haben.

Entfernungsmessung leicht gemacht

Ein weiteres oft benötigtes Messgerät ist der Laser-Entfernungsmesser. Dieses Gerät ist die ideale Alternative zu Messband und Zollstock. Die Nutzung ist simpel und praktisch: Das Gerät wird in die entsprechende Richtung mit der Laserdiode ausgerichtet und ermittelt im Rahmen seiner Reichweite die Entfernung. Das Messergebnis wird anschließend auf dem Display angezeigt.

Dem Bosch DLE 40 Professional zum Beispiel wird ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zugesprochen. Er ist nicht nur vergleichsweise günstig, sondern auch sehr umfangreich in seinen Funktionen. So sind Additionen und Subtraktionen sowie Berechnungen nach Pythagoras kein Problem für ihn.

Fazit

Wie man sehen kann, ist es möglich sich nahezu für alle anstehenden Messungen ein entsprechendes Gerät zu kaufen. Der Markt bietet eine wahre Flut an Testgeräten. Egal für welchen Bereich man ein solches Gerät sucht, man sollte sich nicht nur vom Preis leiten lassen, denn die Vielseitigkeit und Genauigkeit kann sehr schwanken.